Der schwimmsportliche Vergleichswettkampf für Masters, der einst aus der Städtepartnerschaft Dortmund- Zwickau entstand, erlebte am vergangenen Wochenende bereits seine 25. Auflage. Die Gastgeber aus Südwestfalen luden ihre Gäste aus Südwestsachsen diesmal in das „Finto“ –Spaßbad nach Finnentrop ein. Den sportlichen Vergleich gewannen die Schwimmsportler aus Zwickau, Chemnitz, Plauen und Gersdorf mit einigem Vorsprung. Jeweils für Männer und Frauen gab es Sechserstaffeln in allen vier Schwimmsportlagen und eine Achter-Lagen-Mixed-Staffel zu absolvieren. Wobei die Staffelmitglieder eine Mindestaltersgrenze erreichen mussten. Hierbei errangen die Südwestsachsen sechs Siege gegenüber drei Siegen der Südwestfalen. Bei den Einzelwettkämpfen in fünf Altersklassen lagen die Gäste ebenfalls vorn. Mit stehenden Ovationen begleiteten die Teilnehmer den Wettkampf der Männer über 80 Jahre, den schließlich der Zwickauer Heinz Langer gewann. Das traditionelle Wasserballspiel konnte leider nicht stattfinden, da die Bedingungen in der Halle dies nicht zuließen. Dafür gab es einen Rutschwettbewerb, den die Südwestsachsen ebenfalls gewannen. Vom SV Zwickau 04 gehörten Ines Weißflog, Maria Meyer, Sabine Säurich, Werner Beuschel, Christoph Kraus und Heinz Langer zur Mastersauswahl. Prominentes Mitglied in der Gästeauswahl war Petra Rosenkranz, die vor fast 40 Jahren noch als Petra Thümer bei den Olympischen Spielen in Montreal zwei Goldmedaillen gewonnen hatte. Die Gastgeber des „Finto“-Bades nutzten den spektakulären Wettbewerb unter Anwesenheit des Bürgermeisters von Finnentrop für die Einweihung von vier neuen Starblöcken, die immerhin für 12000 Euro angeschafft wurden. Das Jubiläum von 25 Jahren war es den Gastgebern wert, für alle Teilnehmer spezielle Urkunden und Medaillen auszugeben. Im nächsten Jahr gibt es dann ein Wiedersehen in der Region Südwestsachsen.
Im Bild: Die Teilnehmer vom SV Zwickau 04 am 25. Mastersvergleich zwischen Südwestfalen und Südwestsachsen: Heinz Langer, Christoph Kraus, Sabine Säurich, Maria Meyer, Ines Weißflog, Werner Beuschel (v.l.) |
