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Für 04er geht Traum in Erfüllung
Quelle: Freie Presse vom 21. Juni 2013 (Ein Bericht von Thomas Croy)
 
Nach ihrem wenig berauschenden Abschneiden in der 2. Liga Ost hoffen die Zwickauer Wasserballer, dass sich mit den besseren Trainingsbedingungen in der neuen Halle auch der Erfolg wieder einstellt.
Jörg Wüstner ist begeistert von der neuen Glück-auf-Schwimmhalle. "Einfach nur klasse!" schwärmt der Trainer des Wasserball-Zweitligisten SV Zwickau 04. "Ein herrliches Becken, tolle Technik, prima Anzeigetafel." Von einer solchen Halle hatte man immer geträumt. Zur Vorbereitung auf das morgige Freundschaftsspiel gegen den SV Derne 1949 Dortmund durften seine Schützlinge ihr künftiges Domizil schon mal testen.
In der alten, für den Wettkampfsport zu kleinen Halle an der Flurstraße konnte der Zweitligist nur mit Ausnahmegenehmigung spielen. Die nicht so optimalen Bedingungen in der "Lackharz" waren gewiss auch ein Grund, weshalb es in der vergangenen Saison nicht so toll lief. "Das hat sicher dazu beigetragen", erklärt Jörg Wüstner. "Aber vor allem die vielen krankheitsbedingten Ausfälle. Das konnten wir einfach nicht kompensieren. Wir haben in der ganzen Saison nur einmal in voller Besetzung gespielt."
Nach Rang 9 im Vorjahr beendete Zwickau die Saison zwar um eine Position besser, allerdings war der 8. Platz in diesem Jahr der letzte. "Die zwei Mannschaften, die damals hinter uns lagen, sind freiwillig abgestiegen", erläutert Wüstner. "Unter diesen Umständen war vorauszusehen, dass es eine ganz schwere Saison für uns wird." In insgesamt 18 Pflichtspielen gab es nur zwei Siege: einen im Punktspiel, einen im Pokal, beide gegen Chemnitz.
Weil Leistungsträger ausfielen, sprangen andere in die Bresche. Bestes Beispiel ist Franz Czerner. "Er hat sich sehr gut entwickelt", lobt der Trainer. "Er ist mit 25 Treffern auch unser Torschützenkönig geworden, immerhin die Nummer 9 der Liga." Zweistellig trafen auch Sascha Elsner (23) und Frank Trommler (19). Mit Max Wüstner, Bruno Flechsig und Philipp Voigt erlebten darüber hinaus einige Jugendspieler ihre Bewährungsprobe bei den Männern. Für die Zukunft muss dem Verein also überhaupt nicht bange sein.
Nach den Sommerferien dürfen die Wasserballer dreimal pro Woche zum Training in die Schwimmhalle. Einmal öfter als bisher. "Die Länge bleibt in den Trainingseinheiten bei 25 Metern bestehen, aber wir haben jetzt fast die doppelte Breite. Und das ist schon ein Riesenvorteil", nennt Jörg Wüstner den Unterschied.
Der 46-Jährige und seine Mannschaft versprechen sich viel von der neuen Halle. "Vorher waren wir mit allen Altersklassen in einem kleinen Trainingsbecken. Jetzt haben wir Platz und können unsere Jugendmannschaften etwas aufstocken. Im Nachwuchsbereich können wir sogar nochmal die Felder teilen."
Dass sich deshalb sofort ein Leistungssprung einstellt, bezweifelt der Trainer. "Ein bisschen Zeit muss man uns schon geben. Keiner soll erwarten, dass wir von heute auf morgen plötzlich vorn mitmischen", betont Wüstner. "Es wird ein Stück dauern, ehe wir von den besseren Trainingsbedingungen profitieren."
Auf zwei Zuschauerreihen an der Längsseite können Wasserballanhänger hautnah am Becken die Spiele der 04er miterleben. Die Premiere steigt morgen um 16 Uhr, wenn die Muldestädter den Gast aus der Partnerstadt Dortmund zum freundschaftlichen Vergleich erwarten.
 
 
21.06.2013
 
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