Am 07. September 2014 fand der 2. Zwickauer Triathlon in Glück Auf Schwimmhalle und dem Westsachsenstadion statt. Der SV Zwickau 04, der Abteilungsübergreifend an der Ausrichtung beteiligt war, möchte sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Unterstützern recht herzlich bedanken. Ebenso gilt unser Dank den teilnehmenden Sportlern sowie unseren Sponsoren die eine so tolle Veranstaltung erst möglich gemacht haben! Anbei der Artikel der Freien Presse vom 08. September. Weitere Informationen sowie Ergebnisse und Wettkampfbilder findet ihr auf der Veranstaltungs-Homepage: www.zwickauer-triathlon.de
 
Ein Bericht von Heinz Künzel (Quelle: Freien Presse vom 08. September 2014)
Der 2. Zwickauer Triathlon ist Geschichte. 282 Aktive haben die unvergessliche Einfahrt ins Westsachsenstadion genießen dürfen.
Die Schnellen Jungs haben ihrem Name alle Ehre gemacht. Schwimmer Stev Theloke, zweifacher Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, Radfahrer Thomas Jänsch und Läufer Patrick Koburger haben beim 2. Zwickauer Triathlon gestern in 2:11:12 Stunden den Staffelwettbewerb über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) gewonnen. Mit 1:11 Minuten Vorsprung verwiesen sie ihre ärgsten Widersacher, das Team A3K mit Martin Hengst, André Berthel und Denis Kretzschmar, auf den 2. Platz.
Bei diesem Andrang mussten die fleißigen Helfer viel Verpflegung, vor allem Obst und Getränke, bereitstellen. Sehr rührig waren die Freunde des Deutschen Roten Kreuzes Zwickau-Land, die in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Koberbach Langenhessen auf der Stadionhalde Tische und etwa 100 Sitzplätze aufgestellt hatten und Roster, Getränke und andere Sachen anboten. "Wir sind bereits seit 7 Uhr auf den Beinen und machen alles ehrenamtlich", erzählte Robert Schwedler. "Wir freuen uns, dass wir den Leuten etwas bieten können."
Zu den Zuschauern gehörte das Rentnerehepaar Renate und Günther Gebhardt. "Wir warten hier auf unseren Sohn Ingo, der als Radfahrer in der Mannschaft startet", sagte Günther Gebhardt. "Wir sind froh, dass wir hier sitzen können, denn sonst findet man ja keine Sitzgelegenheit." Sein Sohn, früher Sachsenmeister im Radfahren, stieg für die Mannschaft nochmal aufs Rad und wurde zusammen mit den Stundenläufern Marcel Vogel und Martin Ganzon mit der Staffel Fünfter.
Zur Mittagszeit, als die Sportler bei der größten Hitze unterwegs waren, wäre es ihnen bestimmt lieber gegewesen, das Schwimmen an letzter Stelle des Dreikampfes zur Abkühlung nutzen zu können. Die hatten einige Wasserspringer aus Dresden, die in der Schwimmhalle ihr Können zeigten. "Eine prima Sache, sie peppen die Veranstaltung noch etwas auf", fand Daniel Beese, Schwimmwart des SV 04. Der Vorsitzende der Stadtgruppe der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Werner Beuschel, bedauerte bloß die kleine Kulisse für die Spitzenathleten. "Schade, dass nicht viele Zuschauer in der Halle sind. Die meisten stehen an der Strecke."