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Final 4 des ostdeutschen Wasserballpokals
Am Wochenende fand in der Zwickauer Glück Auf Schwimmhalle das Final 4 des ostdeutschen Wasserballpokals statt. Erstmals überhaupt hatten sich die Zweitligawasserballer des SV Zwickau 04 für die Runde der letzten vier qualifiziert.
Bei der Zweitagesveranstaltung wurden am Samstag die Halbfinals und Sonntag das Finale sowie das Spiel um Platz 3 ausgetragen. Neben den Gastgebern waren noch Teams aus Prag, Spandau Berlin und Potsdam am Start. Ihr erstes K.o.-Spiel hatten die 04er gegen die Bundesligareserve des OSC Potsdam. Trotz einer schnellen 2:0-Führung nach nur zwei Spielminuten verloren die Hausherren den Faden. So stand es nach dem ersten Viertel schon 3:5. Nach einem durchwachsenen zweiten Spielabschnitt, welcher 6:8 endete, folgte dann ein schwarzes drittes Viertel, bei dem die Potsdamer auf 6:11 davonzogen. Die sichtlich angeschlagenen 04er hatten Probleme, die Partie wieder an sich zu reißen. Trotz der Tatsache, dass man das letzte Viertel mit 6:4 gewinnen konnte, wogen die Gegentore der vorangegangenen Viertel viel zu viel. Mit 17:10 verpasste man den Finaleinzug leider doch recht deutlich.
Dennoch wollte man den Traum vom Medaillenrang nicht einfach begraben. Gegen die zweite Vertretung der Wasserfreunde Spandau 04, welche ihr Halbfinale knapp mit 13:14 gegen Prag verloren hatte, wollte man die Fehler vom Vortag, welche vor dem Spiel analysiert wurden, nicht nochmal wiederholen. Aber schon bei der Aufstellung vor dem Spiel wurde es den anwesenden Zuschauern klar, dass dies keine einfache Aufgabe werden würde. Der Hallensprecher hatte es sich nicht nehmen lassen, die Europameistertitel und Olympiateilnahmen der ehemaligen Nationalspieler, welche an diesem Tag in den Reihen der Spandauer spielten, aufzuzählen. Trotz der ersten beiden Treffer der Gäste fanden auch die Hausherren gut in die Partie. Beim Rückstand von 3:4 ging es in die erste Pause. Trotz eines guten Kampfes erhöhte sich der Abstand bis zur Halbzeit auf 3 Tore zum 5:8. Die Muldestäder, die sich nun berechtigte Hoffnung auf einen konditionellen Vorteil machten, erlitten leider einen großen Rückschlag. Denn Max Wüstner erhielt einen Spielausschluss ohne Ersatz. Dies bedeutete, dass die Hauptstädter einen 5-Meter-Strafwurf, welchen sie souverän verwandelten, sowie eine vierminütige Überzahl zugesprochen bekamen. Für die Routiniers war dieser Vorteil natürlich ein gefundenes Fressen, und sie zogen für die Hausherren uneinholbar davon. Am Ende ging die Partie leider recht deutlich mit 15:8 verloren.
Auch wenn es für die 04er an diesem Wochenende leider nicht zu einem Podestplatz gereicht hat, können die Männer um Kapitän Martin Firmbach stolz auf das Erreichte sein. Am kommenden Wochenende geht es für sie zum letzten Zweitligaspiel der Saison nach Prag. Der Saisonhöhepunkt folgt dann am darauffolgenden Wochenende beim Aufstiegsturnier zur ersten Wasserballliga.
 
Für den SV Zwickau 04: Schädlich, Firmbach, Oelschlägel (1), Czerner (1), Berkner (1), Wüstner, Trommler, Hähnel (1), Vukicevic (10), Schneider (1), und Milojkovic (3)
 
Alle Ergebnisse vom Final 4:
OSC Potsdam II gegen SV Zwickau 04 - 17:10
Wfr. Spandau 04 II : Stepp Praha - 13:14
Wfr. Spandau 04 II : SV Zwickau 04 - 15:8
OSC Potsdam II : Stepp Praha - 9:10

 
 
 
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