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04er feiern nur ihren Torhüter
Vorspann: In einem kuriosen Spiel der 2. Wasserball-Liga Ost zwischen SV Zwickau 04 und SG Wasserball Brandenburg wurde auch ein Torwart zum Torschützen.
Ein Bericht von Hans-Peter Kuppe

 
Die Freude über sein allererstes Liga-Punktspieltor hielt sich bei Matthias Schädlich in Grenzen. Der Torhüter des SV Zwickau 04, zum Schluss als Feldspieler eingesetzt, hatte richtig Wut im Bauch und schmerzende Rippen, als er 35 Sekunden vor Abpfiff des Spiels abzog und seinen Treffer setzte.
Viel Grund zur Feiern hatten die 04er bei ihrer 11:18 (1:5, 4:8, 9:13)-Niederlage nicht. Schiedsrichterentscheidungen, darunter einige zweifelhafte, sorgten im gesamten Spiel für 18 Herausstellungen bei den Zwickauern, nur 6 betrafen die Brandenburger. Als schließlich gar dem Hallensprecher der Kragen platzte und er eine Schiri-Entscheidung kommentierte, handelte er sich dafür fast den Rauswurf ein.
Nachdem SV-Kapitän Frank zunächst das 1:0 für die Gastgeber erzielt hatte, legten die Brandenburger los, nutzten fast jedes Überzahlspiel, um zu punkten. So lagen die Gastgeber schon am Ende des 1. Viertels mit 4 Toren (1:5) zurück. Zwar erzielte Sascha Elsner nach Wiederanpfiff den ersten Treffer, doch immer wieder verstrichen für die Zwickauer die 30 Sekunden Angriffszeit, trafen sie die Latte oder landete der Ball in den Händen des SG-Torhüters. Die Männer von SG-Trainer Detlef Willberg enteilten meist in Überzahl und durch schnelle Konter bis zur Hälfte des Viertels auf 2:8, bevor Franz Czerner den verdutzten Torhüter der Brandenburger mit einem Weitwurf überlistete, zum 3:8 traf und 28 Sekunden später gleich noch zum 4:8-Halbzeitstand verkürzte.
In der zweiten Hälfte schwanden dennoch die Hoffnungen auf den Sieg. Erst schickten die Schiedsrichter Franz Czerner nach drei Fouls vorzeitig zum Duschen. Dem folgten später Frank Trommler und Sascha Elsner. SV-Trainer Jörg Wüstner gingen langsam die Feldspieler aus. Als Torhüter Matthias Schädlich auch noch einem abgewehrten Ball hinterherschwamm und einen unsanften Tritt in die Rippen bekam, blieb der Pfiff aus. Jetzt musste Torhüter-Urgestein Robby Schädlich im Kasten seinen Sohn ersetzen. Der durfte sich nur kurz erholen, musste dann als Notlösung ins Feld und traf prompt. Da waren die Brandenburger allerdings schon über die Zwischenstände 9:13 (Ende des 3. Viertels) und 8:15 (3 Minuten vor Schluss) auf der Siegerstraße.
 
 
09.12.2012
 
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