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Wasserballer ziehen ins Final 4 des ostdeutschen Pokals ein!
Am Samstagabend spielten die Zweitligawasserballer des SV Zwickau 04 im Viertelfinale des ostdeutschen Pokals gegen den SV Halle. So viel vorweg – Zwickau zieht durch einen sehr knappen Sieg in einem echten Herzschlagfinale ins Final4-Turnier des Pokalwettbewerbs ein! Und dennoch bleibt am Ende ein Wermutstropfen, der wohl auch einen Einfluss auf den weiteren Saisonverlauf haben könnte.
Aber der Reihe nach. Entgegen der Forderung von 04-Coach Ludwig Will, der die eigene Mannschaft von Anfang an als die Spielbestimmende im Wasser sehen wollte, verschliefen die 04er den Start und lagen schnell 2:0 hinten. In der Folge vermochten sie es aber das Spiel durch Tore von Hannes Bräutigam, Leon Sauer, Jonas Reinhart und Justus Schneider zu drehen. Leider konnten die Hallenser noch vor der ersten Pause wieder auf 3:4 verkürzen. Im zweiten Abschnitt kristallisierte sich zunehmens heraus, dass es für Zwickau kein leichtes Spiel werden sollte. Bei 3 Gegentoren vermochten es, trotz guter Chancen und sehenswerten Kombinationen, nur Akos Karacs und erneut Leon Sauer für Zwickau zu treffen, weshalb beim Stand von 6:6 die Seiten gewechselt wurden. Nach der Pause waren es die Gastgeber, die über die Zwischenstände von 7:6, 8:7 und 9:8 bis Mitte des 4. Viertels immer wieder in Führung gingen. Kurz darauf, 3:48 Minuten vor Schluss, war es dann Jonas Reinhart der zum 9:9 traf. Als dann 2 Minuten später Akos Karacs für die Zwickauer zur 9:10-Führung traf, wurde es auf der Tribüne, der bis dato sehr stimmungsvollen Schwimmhalle in Halle-Neustadt, ruhig. Das von den Abwehrreihen beider Teams bestimmte Spiel ließ ohnehin nicht viele Tore zu. So sollte, trotz weiterer Chancen und auch Herausstellungen auf beiden Seiten, kein weiteres Tor mehr fallen. Folglich zieht der SV Zwickau 04 nach 2018 (2. Platz) und 2017 (4. Platz) zum 3. Mal in der jüngeren Wasserballgeschichte wieder ins Final 4 des ostdeutschen Wasserballpokals ein!
Die Nachricht, welche für den bitteren Beigeschmack an diesem Wochenende sorgte, erreichte die 04er bereits am Freitagnachmittag. Seitens des Sportstättenbetriebs der Stadt Zwickau wurden viele Trainingszeiten der Zwickauer Schwimmsportler, u.a. auch die so wichtigen Anfängerschwimmkurse, im Mai auf Grund von Personalmangel in der Glück Auf Schwimmhalle ersatzlos abgesagt. Für die Zweitligawasserballer, die hiervon auch betroffen sind, ist das im anstehenden Saisonendspurt ein echtes Problem, da so keine ideale Spielvorbereitung stattfinden kann. Das Team um Kapitän Max Wüstner hofft hier nun auf Unterstützung der lokalen Politik und dem gesamten Sportstättenbetrieb, um so eventuell doch noch eine uneingeschränkte Spielvorbereitung der nächsten Partien erreichen zu können. Das dies, da man ja für ein Training der Wasserballer nur einen Bruchteil des üblichen Personals benötigt, nicht möglich sein sollte, lässt sich aus Vereinssicht nur sehr schwer verstehen.
 
Für den SV Zwickau 04: Schramm und N. Giebner (beide Tor); M. Will, Oelschlägel, Walther, Wüstner, Reinhart (3), Eirich, Sauer (1), Karacs (3), Giebner, Schneider (1), Bräutigam (2) und L. Will (Trainer)
 
 
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