Leider fuhren die Zwickauer Wasserballer nach einem komischen Spiel ohne Punkte aus Magdeburg nach Hause. Was war passiert? Die Technik ließ sich nicht hochfahren und so entschlossen sich die Schiedsrichter, das Spiel wie früher ohne jede Anzeige der Angriffs- und Spielzeit anzupfeifen. Diese Art zu spielen kannte nur noch der Trainer, jedoch gab es damals auch noch keine Angriffszeit. Ob dies alles regulär war, wird sicher noch durch die Rundenleitung entschieden. Zum Spiel: Leider hielten sich unsere Spieler nicht an die taktische Anweisung. Man agierte in der Abwehr viel zu aggressiv, und so stand es nach dem ersten Viertel schon 4:2 für die Magdeburger. Erst jetzt konnte die Mannschaft an das Eintrainierte erinnert werden. So erzielten sie auch fast den Gleichstand. Zwar konnten nicht alle Aktionen der Magdeburger unterbunden werden, doch es gelang immer mehr, auch eigene Spielzüge durchzuziehen. Zur Pause stand es 7:4. Nach der Pause stellte das Kampfgericht noch einmal um. Jetzt wurden die letzten 10 Sekunden im Angriff angesagt. Das machte wahrscheinlich beide Mannschaften nervös. Überhastete Abschlüsse waren auf beiden Seiten die Folge, und so endete das dritte Viertel 0:0. So ging es dann auch im letzten Viertel weiter, nur die Magdeburger konnten noch ein Tor erzielen. Das Spiel endete 8:4. „Ich bin gespannt, ob es da noch eine Entscheidung der Rundenleitung gibt, denn nach Meinung des Trainers war dies kein reguläres Spiel. Es betraf zwar beide Mannschaften, doch hätten die Magdeburger eher versucht ihre Anlage hochzufahren, wäre vielleicht noch eine positivere Lösung des Problems gelungen“ so der Trainer.