Am Wochenende vom 14. und 15. Juni 2025 fand der 24. Schlosstriathlon in Moritzburg statt. Der Wettkampf bietet jährlich eine besondere Atmosphäre, da das Moritzburger Schloss auch Austragungsort des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ war. Geschwommen wurde im Teich um das Schloss herum. Wie jedes Jahr war das Wasser voller Algen und Schlamm, sodass die erste Teildisziplin für alle Starter zum echten Schlammbad wurde. Am Samstag stellten sich Karina Sopp und Holger Pampel der Halbdistanz. Sie hatten 1,9 Kilometer schwimmen, 87 Kilometer Rad fahren und einen Halbmarathon (21 Kilometer laufen) zu absolvieren. Karina kam nach 6:03:53 Stunden auf Platz 32 der Frauen ins Ziel. In ihrer Altersklasse sicherte sie sich damit den starken fünften Platz! Holger überquerte die Ziellinie nach hervorragenden 5:31:23 Stunden und unterstrich somit ebenfalls die überragenden Leistungen der zwickauer Triathleten an Tag 1. Am zweiten Wettkampftag machte Janik Brenneisen über die olympische Distanz den Start. Nachdem er am Vortag beim verdienten Abiball noch allen Grund zur Freude hatte, wurde es am Sonntag um Punkt neun Uhr ernst. Mit wenig Schlaf stand er seiner ersten olympischen Distanz gegenüber. Dabei musste er 1,5 Kilometer schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer laufen. Diese Strecke meisterte er mit einer Zeit von 2:18:39 souverän und landete auf dem zwölften Platz. Obendrein sicherte er sich den zweiten Platz in seiner Altersklasse! Den krönenden Abschluss machten Sylvia Münch und Marek Berger beim Jedermann. Für sie galt es nochmal 750 Meter im Wasser, 20 Kilometer auf dem Rad und 5 Kilometer zu Fuß zu bezwängen. Marek startete bereits am Samstag an der Kober. Für ihn galt an diesem heißen Wochenende das Motto: „doppelt hält besser.“. Den vorherigen Wettkampf merkte man Marek aber keineswegs an. Mit einer überragenden Zeit von 1:12:18 Stunden konnte er sich im Starterfeld auf Platz 20 absetzen. Sylvia kämpfte sich trotz Problemen bei solch hohen Temperaturen phänomenal durch das Rennen und überzeugte mit Platz 16 der Frauen und einer Zeit von 1:22:09 Stunden! Damit holte sie sich den Sieg in der Altersklassenwertung.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer für das grandiose Durchhaltevermögen bei solch äußeren Bedingungen!