Gleich zu Beginn des neuen Jahres startete die U12 Wasserballmannschaft vom SV Zwickau 04 in die Vorrunde um die ostdeutsche Wasserballmeisterschaft und bewies gleich hier, dass sie gute Chancen auf einen Podestplatz haben. Mit dem SV Lok Görlitz, dem OSC Potsdam, der SG Neukölln Berlin und den Wasserfreunden Spandau 04 standen namenhafte Gegner auf dem Spielplan, welcher als Turnierform in der Zwickauer Glück Auf Schwimmhalle an zwei Tagen ausgetragen wurde.
Gleich zu Beginn hatten es die Zwickauer mit dem deutschen Pokalsieger des Vorjahres aus Potsdam zu tun. Entsprechend spannend ging es vor vollen Zuschauerrängen in die Partie. Zwickau landete den ersten Treffer, jedoch ließ der Ausgleich des Gegners nicht lang auf sich warten. Das Spiel gestaltete sich weiterhin auf Augenhöhe und beide Teams schenkten sich nichts. Auch nach dem Ertönen der Schlusssirene im vierten Viertel zeigte die Anzeigetafel ein 5:5 unentschieden und der Sieger musste im 5 Meterwerfen gefunden werden. Doch wiederum mussten die Zuschauer viel Geduld und Nerven beweisen. Ins 04-Tor wechselte Centerspieler Kurt Gründig und hielt den Gegner immer wieder auf Distanz. Den letzten und entscheidenden Treffer setzte Oskar Bittner und Zwickau siegte in diesem Krimi.
In den folgenden Partien konnten die 04er ihre Stärken ausspielen und gewannen gegen die Berliner Mannschaften (Spandau 04 mit 17:6, sowie SG Neukölln mit 16:3) deutlich. Das Trainergespann Frank Trommler und Sören Giebner konnten viele Spielvarianten ausprobieren und das ganze Team wichtige Spielerfahrungen sammeln.
Auch im letzten Spiel gegen SV Lok Görlitz war der Sieg nie in Gefahr, weshalb ein deutlicher 16:5-Sieg gegen die Neißestädter eingefahren werden konnte. Damit wurde der SV Zwickau 04 Gruppensieger und zieht in die Finalrunde um die ostdeutsche Meisterschaft ein, welche am 27. und 28. Januar in Erfurt ausgetragen wird. Wir wüschen viel Erfolg!
 
Für den SV Zwickau 04 sprangen ins Wasser: Tobias Sauer, Friedrich Kröller, Paul Blume, Fritz Goretzki, David Pöcker, Johann Geyer, Konrad Hüter, Franz Trommler, Oskar Bittner, Kurt Gründig, Felix Giebner, Ignath Dushkin und Logan Röder.