Am Samstag um 18 Uhr war Anspiel in der Leipziger Schwimmhalle. Leider mußten die Zwickauer auf ihren erfahrendsten, J. Bolman, verzichten.
Dennoch begannen die Zwickauer wie sie in Plauen aufgehört hatten. Am Ende des ersten Viertels stand es 3:5 für die Westsachsen. Im Zweiten Viertel erhöhten die Zwickauer sogar den Vorsprung auf vier Tore. Doch dann hatte man das Gefühl der Berliner Schiedsrichter hatte etwas gegen einen Zwickauer Sieg. Bei den Angriffen der Zwickauer wurde plötzlich sehr oft auf Stürmerfaul entschieden. Was selbst der Leipziger Trainer nach dem Spiel als peinlich bezeichnete. Leipzig nutzte ihre besondere Chance und konnte am Ende des zweiten Viertels auf 8:9 verkürzen. Im drauffolgenden Viertel behielt der Schiri seine Linie. Die Zwickauer wurden immer unsicherer, vergaben somit gute Torchancen und Leipzig konnte zum 10:10 ausgleichen. Im letzten Viertel krönte der Berliner seine Leistung. Er bemerkte, dass S. Prägler sich im laufenden Spiel auswechseln lassen wollte. Statt das Spiel in Ballhöhe weiter zu beobachten ging er zurück und beobachtete, dass S. Prägler die Wechselzone Knapp Außerhalb überschwamm. Er erhielt seinen dritten Ausschluss und fehlte jetzt den Zwickauern. Das Spiel endete mit 12:10 für Leipzig.