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Ironman Frankfurt 2025
Ein Bericht von Linda Epperlein und Stefan Bauer
Dieses Jahr war es wieder so weit. Stefan Bauer hatte seine neunte Langdistanz (3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren, 42 Kilometer laufen) im Visier. Von vornherein hatte er dieses Jahr „nur“ das Ziel: gut durchkommen. Die Weltmeisterschaftsqualifikation für Nizza war kein Thema, genauso wenig wie irgendeine Platzierung oder Bestzeit.
 
Kurz das Prozedere am Wettkampftag:
Um 3:15 Uhr klingelte für Stefan der Wecker. Um 4 Uhr ging es anschließend mit dem Shuttlebus von Frankfurt zum Langener Waldsee, der etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt liegt. Dort gab es ein kurzes Frühstück, um gestärkt den Wettkampf absolvieren zu können. Als nächstes gings zum Rad in die Wechselzone, um nochmal Luft aufzupumpen (diese musste am Samstag nach der Radabgabe aufgrund der Hitze von etwas über 30 Grad herausgelassen werden). Besonders wichtig an diesem heißen Tag: Trinkflaschen anbringen. Ohne genug Flüssigkeit wäre die Langdistanz wohl kaum bestreitbar.
Den Neoprenanzug musste Stefans Frau wieder mitnehmen, da am Sonntag, eine Stunde vor dem Start die Wassertemperatur von 24,7 Grad Celsius gemessen wurde - 0,2 Grad Celsius zu warm, um mit Neopren schwimmen zu dürfen. Also startete er ohne Neo, was ihm nicht leichtgefallen ist, aber absolut vernünftig war. Trotz dessen und auch wenn manchmal die Sicht etwas schlechter war wegen der niedrigstehenden Sonne, konnte Stefan das Schwimmen genießen. Das Wasser konnte er nach schnellen 1h 31 min verlassen.
Danach ging es auf das Rad. Dort lief alles nach Plan. Eine druckvolle, aber dennoch kontrollierte Fahrt war angesagt. Durch die bekannten Stimmungsnester und durch Landschaften mit schönen Ausblicken ließ es sich trotz der drückend-heißen Luft gut und vor allem schnell fahren. Genug trinken und regelmäßig abkühlen war dabei essentiell. Nach 5:09 Stunden konnte er sein Rad erfolgreich verlassen und einige Plätze gut machen.
Nach dem zweiten Wechsel gings auf die Laufstrecke, wobei 4 Runden a 10,5 km entlang dem Main-Ufer auf beiden Seiten zu absolvieren waren. Diese Strecke bot nur wenig Schatten, sodass der Marathon sich als besonders fordernd entwickelte.
Nach dem sich Stefan etwas akklimatisiert hatte, lief er sein gewohntes Tempo. Allerdings immer nur bis zur nächsten Verpflegungsstation, welche im Abstand von circa zwei Kilometern kam. Dort war trinken, trinken, trinken und kühlen angesagt. Anschließend ging es immer wie gewohnt weiter.
Durch die unermüdliche Unterstützung seines Fanclubs und seiner Frau schaffte Stefan den Marathon in herausragenden 4:18 Stunden. Mit einer Gesamtzeit von 11:14 Stunden kam Stefan als 46. von 176 Männern in seiner Altersklasse und als 782. von 2181 insgesamt ins Ziel.
Sehr glücklich und zufrieden es an so einem Tag geschafft zu haben, hat er den Zieleinlauf sichtlich und zu Recht genossen.
 
Sein persönliches Fazit:
„Sehr schön wars. Gern wieder. Hiermit auch vielen Dank den Unterstützern vorm Wettkampf und den vielen Helfern an der Strecke, die an diesem Tag auch Höchstleistungen vollbracht haben.“
Glücklich und zufrieden geht es für Stefan nun erstmal in den Urlaub.




 
 
13.07.2025
 
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