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Verdienter Arbeitssieg für Trommler und Co.
Artikel von Hans-Peter Kuppe
 
In einem Nachholespiel der 2. Wasserball-Liga Ost hat der SV Zwickau 04 gestern gegen den Erfurter SSC einen klassischen Arbeitssieg hingelegt und damit Boden auf den Kontrahenten gut gemacht.
In einem unglaublich nervösen Start markierte ausgerechnet der Ex-Zwickauer Nico Brand, der Minuten vor dem Anpfiff für sein Engagement bei den Zwickauern in der vorigen Saison geehrt worden war, die Führung für die Erfurter. Erst konnte Albrecht Trummer ausgleichen, dann war es Jacco Bolman, der zum Ende des 1. Viertels das 2:2 rettete.
Auch im 2. Viertel legten die Erfurter wieder vor. Bei den Muldestädtern lief so gut wie nichts zusammen: Fehlpässe, Fehlwürfe, Angriffe gingen ins Leere. Immer wieder schwamm der SV einem Ein-Tor-Rückstand hinterher. Erst kompensierte Sascha Elsner zum 3:3, dann glich Bolman zum 4:4 aus. Danach brach der SV 04 völlig ein. Die Erfurter zogen auf 4:7 davon. Einige zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen und immer wieder Herausstellungen hinterließen Wirkung. Vor allem außerhalb des Beckens lagen die Nerven blank.
In der Halbzeitpause beruhigten sich die Gemüter. Zu Beginn des 3. Viertels nutzte Erfurt ein Überzahl-spiel letztmals zum Ausbau der Führung: 4:8 (19. Minute). Zu allen Unglück musste Stefan Prägler nach 3 Fouls vorzeitig zum Duschen. Als Sascha Elsner auf 5:8 verkürzte, ging endlich ein Ruck durch das Team. Die nächsten drei Minuten wurden für die Erfurter zu einer Lektion im Verwerten von Chancen. Albrecht Trummer – mit reichlich Wut im Bauch – hämmerte den Ball mit Gewaltwurf in den Kasten. Dann die traumhafte Verlängerung durch Kapitän Frank Trommler in der 21. Spielminute zum 7:8. Und als gleich zwei Erfurter Trummer vorm gegnerischen Gäste-Kasten in die Mangel nahmen, erkannte das Schiedsrichter-Duo auf Strafwurf. Die Chance zum 8:8-Ausgleich ließ sich der SV-Kapitän nicht entgehen.
Für das letzten Viertel war damit die Spannung programmiert. Der Jüngste im SV-Team, Franz Czerner, brachte die Gastgeber mit 9:8 erstmals in Führung. Und Frank Trommler fackelte nicht lange, als er ein langes Zuspiel von Torhüter Robby Schädlich in die Finger bekam. Nach dem 10:8 in der 27. Minute machte sich Schädlich im SV-Tor immer breiter. Nur noch einmal konnte er überwunden werden, beim 10:9 durch Stefan Remus. Das war der Moment für das taktische Meisterstück von SV-Trainer Jörg Wüstner. Als sich alles auf Jacco Bolman konzentrierte, nahm Wüstner den Mann raus und schickte die Jugend an der Seite von Kapitän Trommler, der den 11:9-Endstand herstellte, ins Wasser. In einer total hektischen Endphase konnte die junge Mannschaft den sauer verdienten 2-Tore-Vorsprung noch vier Minuten lang verwalten.
 
Für den SV Zwickau 04:
Schädlich, Oeser, Oelschlägel, Czerner (1), Berkner, Bolman (2), Büttner, Trommler (4), Hähnel, Prägler, Elsner (2), Trummer (2) und Wüstner (Trainer)
 
 
08.03.2009
 
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