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Ironman Germany - 04er Qualifiziert sich für Hawaii
Bereits zum 9. Mal fand am 04. Juli 2010 der Ironman Germany in Frankfurt/Main statt, zum 5. Mal die Europameisterschaft über die Langdistanz von 3,8km Schwimmen/180km Rad/42km Lauf. Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften insgesamt 2.370 Triathleten um die Podestplätze und die begehrten Qualifikationsplätze für den legendären Ironman Hawaii, die ebenfalls hier vergeben wurden. Beim „längsten Tag des Jahres“ – so der Slogan der Veranstaltung – reihten sich mit Uwe Beyse, Norbert Frost, Christian Straube und Jörg Unger auch vier Aktive des SV 04 Zwickau ins riesige internationale Teilnehmerfeld ein. Während Norbert Frost sich den Traum vom Hawaii-Start schon vor zwei Jahren erfüllen konnte, war bei den übrigen drei Startern das Erreichen der Qualifikation zumindest im Hinterkopf ein Ziel. Dazu hieß es, die Strapazen der Strecke und der Hitze zu meistern und einen vorderen Platz in der jeweiligen Altersklasse zu erreichen.
Pünktlich 6:45Uhr begann das Wasser des Langener Waldsees zu brodeln, als sich die erste Startwelle auf den Weg machte. Bereits zu dieser frühen Morgenstunde betrug die Wassertemperatur ungewöhnliche 25.7 Grad, weshalb Neoprenverbot ausgesprochen wurde. Ein kleiner Vorteil für die guten Schwimmer Norbert Frost und Uwe Beyse, den sie auch nutzten. Nach 1:09h hatte Norbert die erste Teildisziplin bewältigt, nach 1:12h Uwe. Jörg folgte nach 1:32h. Der mit 69Jahren älteste Zwickauer Teilnehmer, Christian Straube, benötigte 1:39h und war damit sogar nah an seiner persönlichen Bestzeit. Auf der relativ flachen Radstrecke konnten die Zwickauer dann ordentlich Druck machen. Nicht das Profil, sondern die Länge der Strecke war hier die Herausforderung. Schrecksekunde für Christian Straube, er stürzte bei Kilometer 130 und musste mit Verdacht auf Schulterbruch schweren Herzens das Rennen aufgeben. Die übrigen Drei kamen mit nur wenigen Minuten Abstand zum 2. Wechsel. Uwe benötigte 5:21h, Norbert 5:29h und Jörg 5:33h, d.h. allen drei gelang es auf den 180km eine beachtliche Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 33 km/h zu fahren. Das schwierigste Teilstück sollte an diesem Tag der abschließende Marathon werden. Die Aktiven hatten jetzt schon über 6:30h Wettkampf hinter sich, die Sonne brannte unbarmherzig und 42 Laufkilometer waren noch zu bewältigen. Am besten meisterte Uwe Beyse diese Strapaze. Ihm gelang mit 3:57h sogar die erhoffte Laufzeit unter 4 Stunden. Damit lag seine Endzeit bei hervorragenden 10:39h (Platz 11 der AK 50). Dies bedeutete die ersehnte Qualifikation für den Ironman Hawaii und die Freude kannte kein Ende. Norbert Frost finishte nach 11:07h als 28. der AK 50 und Jörg Unger nach 12:01h als 179. der AK 45. Auch wenn es für sie nicht zur Qualifikation gereicht hatte, waren sie dennoch glücklich, die Herausforderung Ironman bewältigt und den „längsten Tag des Jahres“ überstanden zu haben.
 
 
12.07.2010
 
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