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04er Wasserballer mit Doppelsieg in eigener Halle
Quelle: Freie Presse vom 18. Januar 2011 (Ein Bericht von Hans-Peter Kuppe)

Es war keine Frage, sondern ein Befreiungsschrei, als Trainer Jörg Wüstner nach dem Spiel am Sonntagvormittag die Faust in die Höhe reckte und jubelte: \"Wann haben wir denn zuletzt gegen zwei Berliner Mannschaften vier Punkte geholt?!\" Am Sonnabend hatten die Westsachsen zunächst die SG Neukölln Berlin II mit 19:9 (3:0, 5:4, 5:3, 6:2) regelrecht versenkt. Mit enormem Biss knackten die Zwickauer am Sonntagvormittag auch noch die Wasserfreunde Spandau 04 II nach großem Kampf und dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 12:10 (5:1, 3:2, 2:4, 1:3).
Gegen Neukölln traf Nico Brand fast nach Belieben und markierte allein sieben Treffer. Bei 15:2 Herausstellungen gegen den SV 04 hatte Trainer Wüstner allerdings kaum Gelegenheit, die neu einstudierten Überzahl-Varianten zu testen.
Das sollte sich am Sonntag gegen Spandau ändern. Die Männer um Kapitän Frank Trommler hatten offenbar das Adrenalin vorm Vortagessieg noch im Körper und starteten furios. Trommler, der alle vier Anschwimmen gewann, sorgte auch für den Auftakttreffer im ersten Viertel, das mit 5:1 klar an die Gastgeber ging. Dass es bis zum Ende des zweiten Abschnitts beim 5-Tore-Abstand geblieben ist, dafür sorgte Mathias Schädlich. Der Nachwuchsmann im Tor des SV 04 fischte bis zur Halbzeit sechs Gewaltwürfe weg. Bis dahin wirkten die Spandauer hilflos, versuchten es meist aus der Distanz und verloren sichere Punkte allein durch sechs Lattenknaller und Pfostenschüsse.
Vier Minuten vorm Ende des dritten Viertels kam beim Stand von 10:5 der Einbruch. Spandau traf im Minutentakt und ackerte sich auf 10:7 heran. Die Männer um Trainer Stefan Bieske bäumten sich auf. Plötzlich ging bei den Zwickauern irgendwie nichts mehr. Zu Beginn des letzten Spielabschnitts wurde es immer hektischer. Bei der Reserve des 30-fachen Deutschen Meisters Spandau war zu spüren, dass die Jungs vom Leistungszentrum täglich trainieren. Zwickau hielt jedoch knallhart gegen. Beim Stand von 11:9 gönnte Jörg Wüstner seinen Schützlingen nochmal eine Auszeit. 2:13 Minuten vor Ultimo verkürzten die Spandauer zum 10:11, jetzt wurde es eng. Einmal mehr war es Steffen Prägler, der mit dem 12:10 den erlösenden Treffer setzte. Und Torhüter Schädlich musste sogar noch einen Lattenabpraller von der Torlinie fischen. Zwar gingen die beiden letzten Viertel mit 2:4 und 1:3 verloren, am Ende setzten sich der Kampfgeist und die Erfahrung der Zwickauer Routiniers durch. Ein wahrhaft historischer Erfolg.

Für den SV Zwickau 04:
M. Schädlich, Oeser, Oelschlägel (1), Czerner, Berkner (1), Anders (2), Reinhart, Trommler (6), Hähnel, Prägler (8), Brand (10), Elsner (3), Trummer und Wüstner (Trainer)
 
 
18.01.2011
 
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