Am Samstag waren die Zwickauer Wasserballer in Magdeburg zu Gast. Gegen die Bundesligareserve sollten die Zwickauer einen schweren Stand haben. Das Spiel begann und Magdeburg wollte sich den nötigen Respekt verschaffen. Doch schon da zeigte Torhüter R. Schädlich das er heute nur schwer zu überwinden sein wird. Immer wieder scheiterten die Magdeburger am Schlussmann. Erst 20 Sekunden vor Schluss des ersten Viertels gelang Zwickau überraschend der erste Treffer. Doch im zweiten Viertel sollten sich die Umstellungsprobleme auf die große Schwimmhalle noch mehr bemerkbar machen. Immer wieder brauchten die Westsachsen viel zu viel Zeit um bis vor das gegnerische Tor zu kommen. Magdeburg nutzte das aus und gewann das Viertel(4:1). Im dritten Viertel zogen sie sogar auf 6:1 davon. Ohne Torhüter Schädlich hätte es deutlich höher gestanden. Jetzt setzten die Zwickauer alles auf eine Karte. J. Bolmann wurde aus der Abwehr auf die Centerposition geschickt. Das war die Wende. Als dann F. Trommler noch mit dem Schlusspfiff des dritten Viertels von 18 Metern genau ins Eck des Magdeburger Tors traf, stand es nur noch 7:6. Zwickau wollte den Sieg. Das sahen die mitgereisten Fans auf der Tribüne und trieben ihre Mannschaft an. N. Brand erzielte den Ausgleich und F. Trommler brachte Zwickau in Führung. Magdeburg scheiterte bis eine Minute vor Schluss noch mehrmals am Zwickauer "Hexer". Das Spiel lief nur noch 5 Sekunden als J. Bolmann das Siegtor für Zwickau erzielte.
Beim Aufsteigeraspirant Potsdam waren die Westsachsen am Sonntag zu Gast. Gleich drei Spieler fehlten vom Vortag. Zielsetzung war es sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Das gelang nur teilweise. Immer wieder folgten auf zu schnelle Abschlüsse Konter der Potsdamer. Im laufe des Spiels verloren die Zwickauer noch drei Spieler wegen dreier Persönlichen Fehler. Potsdam gewann klar mit 20:6(4:2/10:4/15:6/20:6).

Für den SV Zwickau 04:
Schädlich, Oeser, Oelschlägel, Czerner, Berkner, Bolmann (1), Pohle, Trommler (5), Behrendt, Hähnel, Prägler (4), Brand (1), Elsner, Trummer (4) und Wüstner (Trainer)